
Kronen Zeitung
„UNVERHÄLTNISMÄSSIG“
WSG Tirol protestiert gegen Hinterseer-Strafe
Der Strafsenat der Fußball-Bundesliga hat Lukas Hinterseer für seine Tätlichkeit gegen Tin Plavotic beim Heim-2:3 der WSG Tirol gegen Austria Wien für vier Spiele gesperrt. Die Tiroler reagierten ob der Höhe mit Unverständnis und hoffen auf eine erfolgreiche Berufung. „Dass die Aktion vom Luki eine Sperre nach sich ziehen muss, ist ganz klar. Was passiert ist, ist nicht entschuldigbar. Die Strafe ist für mich nur nicht verhältnismäßig“, sagte Trainer Philipp Semlic.

Dadurch, dass der Offensivspieler im Vorfeld „auf steirisch gesagt betoniert worden“ sei und überall die Ellbogen gekriegt habe, sei eine kleine Folgereaktion vielleicht irgendwie erklärbar gewesen. Zudem sei Hinterseer ein „unbescholtener“ Spieler. Eine andere Sache stieß dem Steirer viel mehr auf. „Luki ist ein Nationalteamspieler, Vorbild für alle da draußen. Und dann ist es ja eigentlich Usus bei uns, wenn man sich die Sperren Richtung Osten ansieht, wenn ihr wisst, was ich meine, dass es bedingte Strafen, also auf Bewährung gibt. Dass man das nicht bei Luki Hinterseer anwendet, das kann ich nicht nachvollziehen“, erläuterte der WSG-Coach. „Das ist für mich ein Exempel statuieren am falschen Menschen, am falschen Verein. Definitiv.“
Semlic hoffte auf Einsicht beim Gremium und auf eine Teilstrafe auf Bewährung. „Darauf poche ich schon, weil es die logische Konsequenz ist, wenn man sich verhältnismäßig gleiche Dinge, die bei anderen Personen im letzten Jahr gewesen sind, ansieht.“
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